Am Montagnachmittag kommt es auf der B14 bei Waiblingen innerhalb kürzester Zeit zu drei Unfällen. Auslöser war der Auffahrunfall eines 52-jährigen Autofahrers. Insgesamt waren sieben Fahrzeuge an den Unfällen beteiligt.

Waiblingen - Ein 52 Jahre alter BMW-Fahrer hat am Montagnachmittag auf der B14 bei Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) mit einem Auffahrunfall eine unheilvolle Kettenreaktion in Gang gesetzt, die schließlich zu mehreren Unfällen führte, an denen sieben Fahrzeuge beteiligt waren.

 

Wie die Polizei berichtet, kam der 52-Jährige gegen 16.15 Uhr von der Westumfahrung Waiblingen und wollte an der Auffahrt Waiblingen-Süd auf die B14 fahren. Auf dem Einfädelungsstreifen krachte er ins Heck des VW Golf einer 29-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Golf auf den VW Polo einer davor fahrenden 22-Jährigen geschoben. Die Golf-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt, alle drei Autos wurden beschädigt.

Aufgrund dieses Unfalls mussten mehrere Verkehrsteilnehmer teilweise stark abbremsen. Dies wiederum bemerkte ein 20-jähriger Ford-Fahrer zu spät und prallte ins Heck des Soda Oktavia einer 29-Jährigen. Der Skoda wurde anschließend noch auf den Mercedes eines 53-Jährigen aufgeschoben. Beim zweiten Unfall wurde niemand verletzt. Schließlich bemerkte ein 19-jähriger Ford-Fahrer die gefährliche Situation ebenfalls zu spät und fuhr noch auf den stehenden Ford des 20-Jährigen auf. Hierbei entstand lediglich geringer Sachschaden. Der Schaden an den sieben Fahrzeugen wird auf insgesamt rund 25.000 Euro geschätzt.