Nach dem überraschenden zweiten Platz der vergangenen Saison gibt es für die HSG Stuttgart/Metzingen II diesmal ein schlechtes Ende. Was dies fürs Kooperationsprojekt bedeutet und wie der Trainer Robert Schenker die personelle Zukunft sieht.
Das Happy End ist ausgeblieben. In der vergangenen Saison noch überraschender Vizemeister, nun Absteiger – die Drittliga-Handballerinnen der HSG Stuttgart/Metzingen II haben am letzten Spieltag den Sprung auf den rettenden drittletzten Tabellenplatz verpasst. Nach zweijähriger Klassenzugehörigkeit muss das Kooperationsteam der Stuttgarter Kickers und des Erstligisten TuS Metzingen den Rückweg in die Regionalliga Baden-Württemberg (damals noch Baden-Württemberg-Oberliga) antreten. „Wir sind enttäuscht, aber die Trauer hält sich in Grenzen, weil das Ganze ja schon seit mehreren Wochen absehbar war“, sagt der Trainer Robert Schenker, der das Gemeinschaftsprojekt 2022 mit aus der Taufe gehoben hat.