Aufregung am neunten Tag im Dschungel: Ein Unwetter sorgt für die vorübergehende Evakuierung der Promis. Außerdem muss der hinausgewählte Bachelorette-Kandidat Marco Cerullo seine Sachen packen. Ein weiterer Promi erfährt vom Zuschauervoting.

Stuttgart - Der erste Dschungelcamper muss unfreiwillig gehen – Marco konnte die Zuschauer offenbar nicht überzeugen und wurde hinausgewählt. Dafür kommt das Lagerfeuer zurück. Und auch die Dschungelprüfung „Ge-Fahrstuhl“, die Danni Büchner vier Tage zuvor schon einmal abgebrochen hatte, wird noch einmal ausgepackt. Dieses Mal muss sich Markus Reinecke beweisen. Die nächste Entscheidung wartet außerdem auf die Camper.

 

Die Prüfung

Frischer Wind bei der Dschungelprüfung: Dieses Mal muss Markus Reinecke ran. Die Prüfung „Ge-Fahrstuhl“ dürfte den Zuschauern bekannt vorkommen, es ist die gleiche, die Danni Büchner vor wenigen Tagen abbrach. Bevor es losgeht, kann sich der RTL-Superhändler eine Spitze gegen seine Mitcamperin nicht verkneifen. Die Moderatoren erklären dem Trödelfuchs die Prüfung: Markus muss einen Fahrstuhl besteigen, der ihn drei Etagen nach unten fährt. Auf jeder Etage stoppt der Lift, ein dreiminütiger Countdown beginnt und der Superhändler hat Zeit, zehn Sterne in Ekelräumen mit allerlei gefährlichem Getier zu suchen.

Markus betritt den Fahrstuhl und fährt in die erste Etage. Schnell findet der 50-Jährige drei von drei Sternen zwischen versifften Möbeln und 22 Teppichpythons. Zwischen 200 Ratten, 50 Spinnen und 30 Kröten entdeckt Markus im zweiten Raum drei von vier Sternen, die er jedes Mal zuvor entknoten muss. „Warum nagen die an mir rum?“, wundert er sich über die Rattenattacken. Woraufhin Sonja schmeichelnd anmerkt: „Weil du ein Leckerchen bist!“

Im dritten Raum langt Markus nach einem Stern, der in einer dreckigen Badewanne direkt vor dem Maul eines Krokodils liegt. Plötzlich schnappt das Reptil nach ihm und der RTL-Händler zuckt erschrocken zurück. Aber er hat den Stern. Den nächsten erschaufelt er sich aus einem mit Tierorganen vollgestopften Waschbecken. Der letzte Stern bleibt unentdeckt. Insgesamt kommt der 50-Jährige auf acht von zehn Sternen.

Land unter im Camp

Im Camp herrscht Ausnahmezustand, es regnet stark. Die einen nehmen die Wasserfluten von oben gelassen, die anderen weniger: „Leute, ich werde todkrank hier. Alles ist klitschnass bei mir“, regt sich Danni Büchner auf, deren Bett überflutet wurde. „Ich habe keine Jacke, ich habe nichts mehr. Das geht jetzt echt zu weit. Da habe ich keinen Bock mehr!“ Teamchef Raúl Richter eskortiert die Durchnässte ins Dschungeltelefon. Dort geht die Motzerei weiter. Ganz unbegründet war diese aber doch nicht. Aus Sicherheitsgründen müssen in der Nacht alle ins Dschungeltelefon. Sven und Danni, die aus dem Dschungeltelefon zurück ist, halten gerade Nachtwache. Die anderen werden geweckt und kommen nach und nach ins Dschungeltelefon.

Marco muss zurück ins Hotel

Als der Regen nachlässt, können die Camper zurück ins Camp. Das heißt aber auch, dass Marco seine Sachen packen muss. Der Bachelorette-Kandidat scheint sichtlich geknickt wegen der Entscheidung. Nach der Verabschiedung gibt es nur noch ein „Alles gut! Ciao!“ von ihm und weg ist der 31-Jährige. „Das ist kein schönes Gefühl, als Erster rausgewählt zu werden. Da war der schwache Marco wohl zu schwach“, sagt Marco später. Doch die Stimmung dürfte für den 31-Jährigen bald besser werden, denn der Ex-Camper kann zurück ins Hotel zu seiner Freundin. Dort fällt er Christina in die Arme. „Alles ist gut! Du hast alles richtig gemacht“, so Christina unter Tränen. „Ich bin stolz auf dich!“

Das Lagerfeuer ist zurück

Bislang musste das Camp ohne Lagerfeuer auskommen. Nun ist die Waldbrandgefahr jedoch durch die starken Regenfälle gebannt. Im Dschungeltelefon wartet also die Nachricht auf den Teamchef, dass es wieder ein Lagerfeuer geben wird. Raúl Richter nimmt einen Feuerstein zum Entfachen der Flammen entgegen. Während sich Raúl freut, ist die Stimmung bei den anderen Camper weniger gut. „Nein!“, mault Elena und weiter: „Wir werden so stinken, wenn wir hier rauskommen!“

Dieser Teilnehmer muss das Camp verlassen

Ex-„Deutschland sucht den Superstar“-Kandidatin Toni Trips muss das Camp verlassen. Die 22-Jährige hat die wenigsten Anrufe der Zuschauer erhalten.