Cora Schumacher hat bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ von Oliver Pocher geschwärmt – doch er machte sich öffentlich über sie lustig. Nach ihrem Auszug aus dem Camp wurde Cora mit den Schlagzeilen konfrontiert – und dann holte sie zum Gegenschlag aus.
Besonders überrascht war Cora Schumacher nicht, als sie beim Blick in die Boulevard-Blätter, die RTL ihr natürlich direkt nach ihrem Auszug aus dem Dschungelcamp überreichte, die Schlagzeilen über sie und Oliver Pocher lesen durfte. Zwar riss sie zunächst schockiert den Mund auf, doch wenig später sagte sie ernüchtert: „Da hat er aber nette Worte für mich gefunden. Tja, ist halt Oliver Pocher.“
Tatsächlich verwundert es nicht, dass ein Comedian, der aus seiner gescheiterten Ehe ein Bühnenprogramm gemacht hat, bei dem er sich Abend für Abend über Noch-Ehefrau Amira auslässt, nun auch seine angebliche Geliebte verspottet. Cora Schumacher selbst hatte die Affäre bereits kurz vor ihrem Einzug ins Dschungelcamp angedeutet, in der ersten Folge von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ hatte sie in den höchsten Tönen von ihm geschwärmt. Dass sie in ihn verliebt sei, gab sie offen zu. Oliver Pocher dagegen nutzte die Gunst der Stunde und brachte noch ein paar Schmähungen über Cora Schumacher in seinem Bühnenprogramm unter. Das mag zwar bei seinem Publikum gut ankommen, doch im Netz lösten seine Worte einen regelrechten Shitstorm aus.
Offenbar hat Pocher, der für Witze auf Kosten anderer bekannt ist, den Bogen überspannt. Cora Schumacher nimmt es, zumindest vor der Kamera, gelassen: „Oli ist Oli und bleibt Oli. Wenn man mal zurückdenkt, definiert er sich immer über seine Beziehungen.“ Und dann holt sie zu einem kleinen Gegenschlag aus: „Vielleicht ist das der Grund, warum es auch nie so richtig klappt mit den Frauen.“ Sie selbst scheint mit dem Thema abgeschlossen zu haben. Dass sie aus dem Dschungelcamp raus ist, sei viel schlimmer, sagt sie und winkt ab. Die ersten Aufnahmen von ihr, seit sie überraschend den Satz „ich bin ein Star, holt mich hier raus“ gesprochen hat, machen den Grund dafür deutlich. Die ehemalige Rennfahrerin hustet vor dem Interview kräftig, ihre Stimme klingt heiser und angegriffen. Der Rauch vom Lagerfeuer habe diesen Husten, den sie nach einer Corona-Erkrankung nicht los geworden sei, verschlimmert.
Der bekannte Camp-Arzt Dr. Bob gab zwar an, dass er und sein Team Cora täglich untersucht hätten und ihr Gesundheit attestierten: „Medizinisch gab es keinen Grund.“ Doch sie selbst hatte offenbar das Gefühl, dem Camp-Leben nicht mehr gewachsen zu sein. Nun muss das RTL-Publikum auf weitere Geständnisse und Erzählungen aus ihrem Privatleben im Schein des Lagerfeuers wohl verzichten.