Die Munitions-Entschärfer hatten am Montag in NRW gut zu tun - parallel in Duisburg und Recklinghausen wurden mehrer Fliegerbomben entschärft. Auto- und Bahnfahrer mussten sich in Geduld üben.

Duisburg/ Recklinghausen - Die Entschärfung mehrerer Fliegerbomben in Nordrhein-Westfalen hat am Montag den Verkehr auf Straße, Schiene und der Ruhr beeinträchtigt. In Duisburg waren zwei Zehn-Zentner-Weltkriegsbomben gefunden worden. Beide seien entschärft, teilte die Stadt am Abend mit. Auch am Hauptbahnhof in Recklinghausen waren Munitionsexperten wegen einer Fliegerbombe im Einsatz. Die Deutsche Bahn teilte mit, es komme daher am Abend zu Verspätungen und Teilausfällen. Am späten Abend war auch diese Bombe entschärft.

 

Teilstücke der Autobahnen 40 und 59 in Duisburg mussten wegen der Entschärfung in der Stadt am Abend eine Zeit lang gesperrt werden. Auf der A40 war der Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Häfen betroffen, auf der A59 die Strecke zwischen Autobahnkreuz Ruhrort und Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Beeinträchtigt waren auch die Schifffahrt auf der Ruhr und ein Teil der Gastronomiebetriebe im Innenhafen.