Der VfB Stuttgart tritt bei Dynamo Dresden an. Trainer Hannes Wolf hat sich auf einen Kader festgelegt und wird das gegen Fürth erfolgreiche System erneut zum Einsatz bringen.

Dresden - Ohne personelle Überraschung hat sich der VfB Stuttgart auf seine Reise nach Dresden gemacht, wo am Samstag (13 Uhr/Liveticker) das Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden auf dem Programm steht. Vieles spricht dafür, dass Trainer Hannes Wolf derselben Elf das Vertrauen schenkt, die vor zwei Wochen beim 4:0 gegen Greuther Fürth so überzeugen konnte. Gegen die Sachsen hat der 35-Jährige sogar zwei Optionen mehr, nachdem die Nationalspieler Florian Klein und Takuma Asano wieder mit von der Partie sind. Der Japaner Asano wird nach den Reisestrapazen (er kehrte erst am Donnerstag nach Stuttgart zurück) wohl aber zunächst von der Bank beginnen. Einen Stammplatz habe sich durch das Fürth-Spiel aber noch niemand ergattert - dafür sei in den vergangenen zwei Wochen zu viel trainiert worden, lässt sich Wolf nicht in die Karten blicken.

 

Der Trainer würde das grandiose 4:0 gerne langsam vergessen machen. Ihn treibt ein wenig die Sorge um, das Spiel könnte als Blaupause für weitere leichte Siege genommen werden. „Da muss man aufpassen. Das war ein Spiel, das durch die schnellen Tore sehr günstig für uns gelaufen ist“, sagte Wolf, der in Dresden eine schwere Aufgabe erwartet. „Dynamo wird mit mehr Spielern vorne anlaufen. Dadurch hat man da mehr Stress. Ich erwarte viele Zweikämpfe, eine aggressive Spielweise, es wird hitzig, es wird laut - Heavy Metal eben.“

Verzichten muss das Trainerteam dabei erneut auf Tobias Werner (Adduktorenprobleme), Simon Terodde (Wadenprobleme) und Daniel Ginczek. Terodde soll am kommenden Freitag (18.30 Uhr) gegen 1860 München wieder ein Thema sein können, bei Werner heißt es abwarten. Ginczek befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch im Aufbautraining.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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