Der E-Scooter-Anbieter Lime will sich laut einem Pressebericht aus zwölf Städten zurückziehen. In Stuttgart sieht das aber anders aus.

Digital Desk: Katrin Maier-Sohn (kms)

Stuttgart - Wie das amerikanische Nachrichtenportal „Axios“ berichtete, wird sich der E-Scooter-Anbieter Lime aus zwölf Städten zurückziehen und entlässt etwa 100 Angestellte. In Europa soll die österreichische Stadt Linz betroffen sein, weltweit aber auch Metropolen wie Buenos Aires, Rio de Janeiro und Atlanta.

 

Auf Nachfrage bestätigte Lime, dass der Rückzug keine Auswirkungen auf das E-Scooter-Angebot in Stuttgart haben wird. „Wir sind sehr zufrieden mit den bisherigen Entwicklungen und wollen in Stuttgart weiterhin eine flexible und nachhaltige Form der Fortbewegung anbieten“, sagt Alexander Pfeil, Manager des Unternehmens. „Lime macht hierzulande in seinem Kerngeschäft keine Verluste mehr und ist ein halbes Jahr nach dem Start in Deutschland profitabel.“ Das gelte auch für die meisten der 15 deutschen Städte. Für das Unternehmen in Deutschland am profitabelsten seien Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt.