Guinea, Liberia und Sierra Leone sind die Länder, die am schwersten von Ebola betroffen sind. Hier starben bisher mindestens 8259 Menschen. Weiter geht die WHO von einer hohen Dunkelziffer aus.

Genf - An Ebola in Westafrika sind in den drei am schwersten betroffenen Ländern bisher mindestens 8259 Menschen gestorben. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit.

 

Die Zahl der Menschen, die sich in Guinea, Liberia und Sierra Leone entweder sicher oder vermutlich mit dem Virus infiziert haben, gab die WHO jetzt mit 20.972 an.

Damit stieg die Zahl der Fälle erneut leicht. Noch am Mittwoch hatte die WHO mitgeteilt, dass bislang weltweit 20.747 Menschen von der Ebola-Epidemie betroffen seien. Die Zahl der Toten hatte die WHO am Mittwoch mit insgesamt 8235 angegeben. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Ebola-Opfer aus.