Maurizio Marinella ist in seiner Heimatstadt Neapel eine Institution. Die von dem 65-Jährigen angebotenen Binder sind in aller Welt gefragt – selbst in Zeiten, in denen die Krawatte teils als überholtes Accessoire gilt.

Neapel - Mehr als sechs Monate war sein Laden während der Coronapandemie zu. „Es war eine Qual“, sagt Maurizio Marinella, Chef des neapolitanischen Krawattenherstellers E. Marinella. „Wir haben in der Zeit eine E-Commerce-Plattform entwickelt. Sie können nun online auch in Deutschland bestellen“, fügt er hinzu. Er verzieht ein wenig das Gesicht: „Das ist wohl die Zukunft“, meint er achselzuckend.