Drei minderjährige Mädchen leisten laut Polizei körperlich Widerstand und äußern sich beleidigend, als die Beamten eine illegale Party bei Ulm auflösen wollen. Sie müssen mit Anzeigen rechnen.

Ehingen - Wegen Verstößen gegen die Corona-Maßnahmen hat die Polizei nahe Ulm eine Party mit etwa 20 Jugendlichen aufgelöst. Diese hätten sich am Samstagabend in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) getroffen und Alkohol getrunken, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Beamten kontrollierten die Gruppe, doch drei Mädchen wehrten sich den Angaben zufolge dagegen, führten keine Ausweise mit und wollten auch ihre Personalien nicht angeben. Eine 17-Jährige habe flüchten wollen.

 

Die Mädchen beschimpften die Polizei

Als Polizisten sie festhielten, habe sie nach ihnen geschlagen. Ihre 15 Jahre alte Freundin ging demzufolge ebenfalls die Beamten an. Den beiden wurden daraufhin Handschellen angelegt. Eine weiteres Mädchen wehrte sich gegen die Kontrollen und wurde in Gewahrsam genommen. Auf der Wache beschimpften die Mädchen die Polizisten weiter. Die betrunkenen jungen Frauen wurden anschließend ihren Eltern übergeben und müssen nun mit Anzeigen rechnen.