An sieben Menschen und Initiativen hat der Bürgermeister die Ehrenamtsplakette verliehen.

Weil der Stadt - Mehr als 120 Vereine, Organisationen und Institutionen zählt Weil der Stadt in seinen fünf Teilorten – das ehrenamtliche Engagement lebt also in der Keplerstadt. Das zeigen auch die diesjährigen Träger der Ehrenamtsplakette, die Bürgermeister Thilo Schreiber jetzt ausgezeichnet hat. „Dabei hatten wir wieder die Qual der Wahl“, berichtete der Rathauschef. „Ich darf Ihnen persönlich bestätigen, dass es für die Jury wieder sehr, sehr schwierig war, fünf Preisträger auszuwählen.“

 

Die Auswahl der Preisträger war schwierig

Entschieden hat sich die Jury für Dora und Dietmar Allmendinger, für Hildegard Dürr, Dieter Haag, Conny Hofer und Bernd Laure. Darüber hinaus bekommen das Kaffeestüble- und das Kuchengäbele-Team für ihren Einsatz in den Altenheimen der Stadt die Auszeichnung.

Seit 2010 wird die Ehrenplakette der Stadt Weil der Stadt alle zwei Jahre verliehen. Der Gemeinderat hatte sie ins Leben gerufen, um das Engagement in der Stadt zu würdigen. Denn das sei wichtig, betonte der Bürgermeister in seiner Laudatio. „Gerade auch, weil unsere finanzielle Lage seit jeher nicht rosig ist – und die Stadt sich vieles schlichtweg nicht oder nicht so wie sonst anderswo üblich leisten kann“, sagte Thilo Schreiber. „Das ehrenamtliche bürgerschaftliche Engagement ist deshalb umso mehr ein wertvoller Schatz des Gemeinwesens unserer Stadt.“ 20 Vorschläge hat es für die Plakette gegeben, und alle seien Alltagshelden und Vorbilder für das Gemeinwesen.

Wertvoller Schatz des Gemeinwesens

„Eine Gesellschaft, in der sich Menschen um ihre Mitmenschen kümmern und sich für das Gemeinwohl verantwortlich fühlen, darf sich glücklich schätzen“, freute sich Thilo Schreiber. „Die größte Gewinnerin ist vor allem unsere Stadt, die solch ein hervorragendes und vielseitiges bürgerschaftliches Engagement vorweisen kann.“