Noch bis zum 24. November können sich Menschen melden und ihren stillen Helden vorschlagen. Gesucht werden zehn Personen, die sich in die Gesellschaft einbringen. Machen Sie mit!

Stuttgart - Die fünfte Auflage der Aktion Stuttgarter des Jahres ist erfolgreich gestartet. Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Versicherungsgruppe wollen damit ehrenamtlich engagierte Menschen auszeichnen. Dazu stiften sie insgesamt 30 000 Euro. Gesucht werden zehn Personen, die sich in die Gesellschaft einbringen.

 

Die sechs Juroren werden es nicht leicht haben

Eine prominent besetzte Jury wird aus den Vorschlägen auswählen. Die sechs Juroren werden es nicht leicht haben. Fast alle der bisher eingegangenen Vorschläge sind preiswürdig. Das ist ein Beleg dafür, dass ehrenamtliches Engagement in Stuttgart zur Normalität gehört, dass es in dieser Stadt viele Menschen gibt, die sich für andere einsetzen, ohne dies an die große Glocke zu hängen. Diese Frauen und Männer haben es verdient, geehrt zu werden. Das ist das Ziel der Aktion Stuttgarter des Jahres.

Wer also einen Stuttgarter des Jahres kennt, sollte sich bald melden. Das kann der Nachbar sein, der für die ältere Dame im vierten Stock regelmäßig einkauft, die Schülerin, die in ihrem Tennisverein neben dem Sport Nachhilfeunterricht gibt. Möglicherweise ist es auch der Rot-Kreuz-Helfer oder die Freiwillige Feuerwehrfrau, die sich für ihre Organisationen auf besondere Weise einsetzen.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn lobt das ehrenamtliche Engagement in Stuttgart

Der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn freut sich jedenfalls darüber, dass es die Aktion Stuttgarter des Jahres gibt. „Sich ehrenamtlich zu engagieren verdient besondere Anerkennung“, sagt er. „Denn wer sich ehrenamtlich engagiert, bringt sich ein für andere. In Stuttgart ist der Zusammenhalt besonders gut. Das verdanken wir auch dem großartigen Netzwerk an Ehrenamtlichen, die sich im Sport, in der Jugendarbeit oder für Geflüchtete einsetzen.“ Und das Stadtoberhaupt fährt fort: „Dieses Engagement für die Gemeinschaft in unserer Stadt genießt unsere allergrößte Anerkennung.“