VfB-Ehrenpräsident Erwin Staudt sieht die Arbeit von Vorstandsboss Thomas Hitzlsperger sehr positiv. Der 71-Jährige äußerte sich auch zum Trainerwechsel und der Kaderplanung.

Stuttgart - Nach Wahrnehmung von Ehrenpräsident Erwin Staudt macht Thomas Hitzlsperger einen guten Job als Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart. „Ich habe schon den Eindruck, dass er sich mit der Rolle identifiziert hat und auch Direktiven vorgibt. Er führt“, sagte der 71-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Hitzlsperger ist am Donnerstag 100 Tage im Amt und startet mit dem Club in einer Woche in die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga. Der VfB ist Tabellendritter.

 

Vom Aufstieg abhängig ist Hitzlsperger nach Meinung Staudts nicht. „Ich sehe das nicht so eng“, sagte Staudt. „Was ich sehe, ist, dass die Kaderplanung System hat, dass man versucht, durch personalpolitische Entscheidungen in die Spur zu kommen. Das finde ich alles zielführend.“ Die Entscheidung für Pellegrino Matarazzo als Nachfolger von Tim Walter belege, dass Hitzlsperger „Mut hat und auch bereit ist, neue Wege zu gehen. Das finde ich durchaus positiv.“

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Staudt betonte, er wünsche dem 37-Jährigen „Erfolg. Das wollen wir alle. Wir wollen alle zurück in die Bundesliga, nicht nur er.“ Stuttgart trifft am 29. Januar im ersten Pflichtspiel des Jahres auf den Tabellenvierten 1. FC Heidenheim (18.30 Uhr).