Zwischen Perouse und Flacht fließt der Verkehr bald wieder. Die Bauarbeiten gehen aber weiter.
Rutesheim - Voraussichtlich am Montagnachmittag, 7. August, wird die gesperrte Kreisstraße 1013 zwischen Perouse und Flacht und die Einmündung der Nordumfahrung Perouse in diese Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Dann kann vom alten Kreisverkehr auf den neuen gefahren werden und über die Nordumfahrung in Richtung Friolzheim. Ursprünglich war auch Freitag, 4. August, als Eröffnungstermin in Gespräch, doch der Schilder-Bauer konnte nicht früher liefern.
Doch damit sind die durch Baustellen bedingten Sperrungen und Umleitungen noch nicht beendet. Wegen Erdarbeiten als Vorbereitung für die weiteren Bauphasen muss der Radweg von Rutesheim nach Perouse zwischen der Autobahnanschlussstelle (Ausfahrt von Karlsruhe kommend) und dem Ortseingang Perouse komplett gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Waldwege in Richtung Dreispitz, weiter in Richtung Tannenwald mit Querung der Kreisstraße 1013 und endet an der Sackgasse der Malmsheimer Straße oder über den Querweg an der Förstlestraße. Die Umleitung für Radfahrer ist ausgeschildert.
Auch im Perouser Westen wird weiter gebaut. Die Einmündung der Steinbruchspange in die Landesstraße 1179 wird umgestaltet. Damit begonnen wird voraussichtlich am 14. August. Die Straße wird somit für jeglichen Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Mönsheimer Straße in Heimsheim (Landesstraße 1134) und dann über die Nordumfahrung Perouse (Landesstraße 1180). Allerdings empfiehlt die Rutesheimer Stadtverwaltung, eher über die A 8 zu fahren.
Weiter gebaut wird voraussichtlich auch vom 28. August an. Das ist dann aber keine Baustelle der Stadt Rutesheim, sondern des Regierungspräsidiums Stuttgart. Es geht um die Straße zwischen Perouse und der Autobahnanschlussstelle in Richtung Stuttgart. Weil hier der Aufstellstreifen für die Abbieger auf die Autobahn seinerzeit zu kurz geplant wurde, wird dieser verlängert. Somit wird diese Straße für die Zeit der Baustelle voll gesperrt.