Eine Liebeserklärung Ti amo, Schrebergarten

Endlich Gemüse anbauen, einen Grill aufstellen, barfuß durchs Gras laufen und Dreck unter den Nägeln rauskratzen. Foto: Stella de Smit

Gartenzwerge, Grillschürzen und Gänseblümchen: Unsere Autorin hat das Glück im Grünen gefunden. Warum Schrebergärten alles andere als spießig sind und Unkraut zupfen für Entspannung sorgt.

Als Kind war mein absoluter Lieblingsort der Apfelbaum im Garten meiner Großeltern. Vom knorrigen Ast aus konnte man nämlich den großen Bauerngarten in seiner ganzen Fülle überblicken. Wuchernde Buschbohnen, Tomaten, die nach Sommer schmecken, eine ganze Reihe Häuptelsalat, Kohlrabi, Lauch, alle möglichen Gartenkräuter, dazwischen bunte Blumenflecken und ein paar Lavendelbeete für die Bienen. Kurzum: Der Garten meiner Groß- und auch Urgroßeltern war mehr als nur ein Selbstversorgertraum.

 

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