Ohne ausländische Beschäftigte würde der deutsche Arbeitsmarkt kollabieren. Aber nicht alle Einwanderer gehen einer Arbeit nach.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Ende 1955 hat die Bundesregierung ihr erstes Anwerbeabkommen unterzeichnet, um Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Man nannte sie „Gastarbeiter“. Die ersten von ihnen kamen aus Italien. Inzwischen gibt es 4,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ausländischem Pass in Deutschland. 13,7 Prozent der Belegschaft deutscher Unternehmen sind zugezogen.