Einige Kommunen im Kreis Göppingen haben ihre Steuersätze für den Besitz eines Vierbeiners angehoben. Die Erhöhung, aber auch eine steigende Zahl von Haltern, spült mehr Geld in die Kassen von Städten und Gemeinden.

Während der Coronapandemie haben sich viele Menschen einen Hund angeschafft. Diese Entwicklung lässt sich auch an der Hundesteuer ablesen. 2022 wurden im Südwesten 55 Millionen Euro an Hundesteuern eingenommen. Das waren 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Den höchsten Satz pro Kopf erreichte 2022 die Gemeinde Wäschenbeuren. Umgerechnet auf die Einwohner liegt das Pro-Kopf-Aufkommen in der Gemeinde bei 14,20 Euro, so die Daten des Statistischen Landesamtes.