In den frühen 90ern hat Max Herre in Kalifornien junge Musiker von dort getroffen. Am 15. Dezember unterhält er sich mit den Partnern von damals über Einflüsse, Ideenaustausch, Nachwirkungen: „Ländle meets California“. Dabei sein darf jeder – gratis.

Stuttgart - Max Herre kommt direkt ins Wohnzimmer – aber nicht in einem Streamingkonzert. Der Musiker, dessen großer Aufstieg in den neunziger Jahren mit der Stuttgarter Band Freundeskreis begann, führt am 15. Dezember um 20 Uhr via Zoom-Videokonferenz eine transatlantische Diskussion über Einflüsse und Wurzeln.

 

1994 nämlich war Max Herre zusammen mit anderen jungen Hip-Hoppern im Rahmen eines vom damaligen Stuttgarter Amerikahaus organisierten Austauschprogramms im Kalifornien, um junge Musiker von dort zu treffen. 26 Jahre später treffen er und seinen Kontakte von damals einander wieder und reflektieren, wie die deutsch-amerikanische Begegnung sie beeinflusst hat. „States of Sun and Stars – Why Inspiration matters“ lautet der Titel des Events.

Ländle meets California

Das Ganze ist die Auftaktveranstaltung einer neuen Veranstaltungsreihe des Deutsch-Amerikanischen Zentrums: „Eureka! Ländle meets California“. Baden-Württemberg und Kalifornien sind nämlich Partnerländer, was viele Bürger hüben und drüben wohl noch gar nicht wissen. Die neue Reihe soll den Ideenaustausch befördern, Kontakte schaffen, das Wissen übereinander mehren.

Die Teilnahme an „States of Sun and Stars – Why Inspiration matters“ ist gratis, man muss sich nur vorab hier registrieren und braucht die für Privatleute ebenfalls kostenlose Zoom-Software.

Termin: 15. Dezember, 20 Uhr