Die Wilhelma in Stuttgart verschärft ihre Vorkehrungen im Kampf gegen das Coronavirus. Von diesem Samstag an bleiben die Schauhäuser geschlossen und auf dem ganzen Gelände gilt die Maskenpflicht.

Lokales: Alexander Ikrat (aik)

Stuttgart - In der Wilhelma gibt es von diesem Samstag, 24. Oktober, an weniger zu sehen. Wegen der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus im Land verschärft auch der zoologisch-botanische Garten seine Vorkehrungen: Alle Schauhäuser wie das Amazonienhaus oder das Reptilienhaus bleiben während der Herbstferien komplett zu, von den Gebäuden bleiben einzig die Restaurants und die Toilettenhäuser geöffnet. Außerdem gilt eine Maskenpflicht auf dem gesamten Wilhelma-Gelände. Damit darüber hinaus trotzdem Abstand gehalten werden kann, dürfen nur noch höchstens 4000 Menschen gleichzeitig aufs Gelände.

 

Eintrittskarten nur online

Eintrittskarten und Parkscheine können ohnehin nur online für bestimmte Zeitfenster gebucht werden, damit es nicht zu Warteschlangen am Eingang kommt. Die Kassen bleiben geschlossen, die Automaten abgeschaltet. Durch die Zeitumstellung in der Nacht zum Sonntag wird es früher dunkel, sodass die Wilhelma bereits um 16.30 Uhr die Pforten schließt. Deshalb gilt auch der Wintertarif mit 14 Euro für Erwachsene (sonst 19) und 5,50 Euro für Kinder (sonst 8). Die Wilhelma ist herbstlich und mit Anklängen an Halloween dekoriert, eine Veranstaltung am 31. Oktober wie in früheren Jahren gibt es aber nicht.