Langeweile, Unterforderung und Einsamkeit. Für Einzelkinder ist das Leben in Zeiten von Kontaktbeschränkungen oft nicht einfach. Es gibt aber auch Vorteile.

Stuttgart - Keine Geschwister zu Hause, kein Kindergarten und nur einmal pro Woche ein Treffen mit einer Freundin und deren Kindern – so sah der Winter für Tanja Moosmann und ihren zweijährigen Sohn Hannes aus. Hannes ist bisher ein Einzelkind. Zum Spielen hat er also nur seine Eltern. „Als die Kindergärten dann wieder geöffnet wurden, hatte ich schon den Eindruck, dass er ausgeglichener ist“, erzählt die 39-jährige Waiblingerin.