Erst hat die Stuttgarterin Corinna den Münchner Yoghi ein wenig zappeln lassen, doch am Ende haben wohl die Frühlingsgefühle bei den Eisbären in der Wilhelma gesiegt. Jetzt sind die beiden auf der Anlage vereint und die Stuttgarter hoffen auf ein "Happy End" mit Folgen.

Erst hat die Stuttgarterin Corinna den Münchner Yoghi ein wenig zappeln lassen, doch am Ende haben wohl die Frühlingsgefühle bei den Eisbären in der Wilhelma gesiegt. Jetzt sind die beiden auf der Anlage vereint und die Stuttgarter hoffen auf ein "Happy End" mit Folgen.

 

Stuttgart - Darauf haben Stuttgarter Eisbären-Fans gewartet: Nach einer längeren Phase des Kennenlernens durch ein "Schmusegitter" sind die Stuttgarter Eisbärin Corinna und ihr Interimspartner Yoghi aus München nun zusammen auf der Eisbärenanlage unterwegs - und scheinen sich prächtig zu verstehen.

Wie die Wilhelma am Dienstag mitteilt, teilen die beiden Raubtiere seit Montag Fels und Wasserbecken. Die Wilhelma und der Tierpark Hellabrunn hoffen nun noch auf ein bisschen mehr Sympathie zwischen den beiden Kolossen - und auf schwäbisch-bayrischen Nachwuchs. Immerhin ginge Corinna nun schon auf Tuchfühlung mit Yoghi, der in München bereits für Zwillinge gesorgt hat.

Seit dem Tod von Eisbär Anton, der Anfang Januar einen Rucksack inklusive einer Jacke und einer Stoffpuppe gefressen hatte und daran schließlich verendet war, lebte Corinna allein auf der Anlage. Yoghi wiederum ist von seiner Partnerin Giovanna getrennt, seit die Hellabrunner Eisbärin trächtig und Mutter von Zwillingen wurde.

Nach der neuen "Liebe" für die verwitwete Storchendame auf der Damaszenerhalle hofft der Stuttgarter Zoo jetzt also auch bei den Eisbären auf ein "Liebes-Happy-End".