Haltung: Die Jungbullen werden in Heidelberg im sogenannten „geschützten Kontakt“ gehalten. Dabei bleiben die Pfleger immer hinter einer Barriere. Die Tiere müssen sich nicht unterordnen, und zugleich sind die Betreuer vor möglichen Attacken sicher.

 

Training: Einmal am Tag wird trainiert. Dabei beschäftigen sich die Pfleger durch ein Gitter etwa 20 Minuten lang einzeln mit den Tieren, um sie , angespornt durch Belohnungen, in Stellungen zu bringen, die für die Fußpflege oder medizinische Eingriffe nötig sind.

Lernerfolge: „Es ist unglaublich, wie viel die Tiere schon gelernt haben“, sagt Zookuratorin Sandra Reichler. So präsentieren die ersten drei Bewohner der WG auf Wunsch ein Ohr, um sich für die medizinische Überwachung Blut abnehmen zu lassen.