Der Autobauer geht in der Auseinandersetzung um Stellenabbau auf den Betriebsrat zu. Beide Seiten streiten derzeit über die Strategie für das Stammwerk Stuttgart-Untertürkheim. Der Daimler-Aufsichtsrat gibt derweil grünes Licht für 70 Milliarden Euro schwere Investitionen.

Nachrichtenzentrale: Andreas Schröder (sö)

Stuttgart - Daimler geht im Streit über die weitere Strategie des Konzerns auf die Arbeitnehmervertreter zu. Der Stuttgarter Autobauer legt einen milliardenschweren Fonds auf und stellt damit Mittel zur Beschäftigungssicherung an den deutschen Standorten bereit. Die Daimler-Führung und der Gesamtbetriebsrat einigten sich am Donnerstag auf den sogenannten Transformationsfonds: Für die kommenden fünf Jahre gibt Daimler eine Milliarde Euro, die auch für die „Förderung von Zukunftstechnologien“ verwendet werden soll. Dies teilte der Autobauer mit.