Der Ehninger Konzern Bertrandt ist als Entwicklungspartner für die Hochvoltbatterie erfolgreich.

Bertrandt weitet seine Expertise im Bereich Hochvoltspeicher laut einer Pressemitteilung auf die Nutzfahrzeugsparte aus. In der Batterieentwicklung für den eActros von Mercedes-Benz Trucks hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Ehningen demnach eine starke Rolle übernommen. Sustainable Mobility sei eine der zentralen strategischen Stoßrichtungen des technologieorientierten Entwicklungsdienstleisters. „Nachhaltiges Engineering und CO2-neutrale Mobilität sind wichtige Anliegen der Bertrandt Group“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. So engagiere sich das Unternehmen von Beginn an in der Batterieentwicklung für E-Autos und unterstütze Automotive-Kunden auf ihrem Weg zu emissionsfreien, elektrischen Antrieben. Der Transfer dieses Experten-Know-hows auf Nutzfahrzeuge, wie den für schweren Verteilerverkehr konzipierten eActros, war für die Bertrandt AG ein bedeutender und folgerichtiger Schritt.

 

Von Anfang an in Entwicklung involviert

Bertrandt war laut eigener Darstellung bereits in der frühen Entwicklungsphase von Batterie und Batteriegehäuse in das eActros-Projekt involviert. Teams aus den Bereichen Electronics, Product Engineering, Simulation, Projektmanagement und eMobility Testing Solutions hätten bei zahlreichen Projektschritten unterstützt: von der Entwicklung, Simulation und Auslegung über den Aufbau von Prototypen bis hin zur Absicherung und Implementierung der Hochvoltspeicher.

Das Bertrandt Absicherungsteam verantwortete demnach auch das Testing der aus mehreren Batteriepaketen bestehenden Hochvoltbatterie, inklusive verschiedener Funktions-, Klima-, Lasttest sowie auch so genannter „Abuse-Tests“ mit Überladen, Kurzschluss oder Überentladen. Mit solchen fach- und standortübergreifenden Projektteams sieht sich Bertrandt in der Lage, Kunden in eMobility-Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus einer Hand flexibel und ganzheitlich zu unterstützen.