Mit dem erste EM-Halbfinale zwischen Spanien und Frankreich steht ein Duell der Gegensätze an. Alle wichtigen Infos zur Partie am Dienstag.

Digital Desk: Lotta Wellnitz (loz)

Es ist das Duell zwischen der spielstärksten Mannschaft im Turnier – der „Furia Roja“ – und den bislang eher minimalistischen Franzosen. An diesem Dienstag, 9. Juli, wird das erste Halbfinale der diesjährigen Europameisterschaft zwischen Deutschland-Bezwinger Spanien und dem Vizeweltmeister von 2022, Frankreich, ausgetragen. Man könnte fast sagen, auf die Fans wartet so etwas wie ein vorgezogenes Finale – und zudem noch ein Duell der Gegensätze.

 

EM 2024: Wo wird Spanien – Frankreich übertragen?

Spanien und Frankreich treffen an diesem Dienstag, 9. Juli,  um 21 Uhr in der München Fußball Arena aufeinander. Übertragen wird das Spiel im ZDF und bei Magenta TV.

Spanien – Frankreich: die voraussichtlichen Aufstellungen

  • Spanien: 23 Simón - 22 Navas, 4 Nacho, 14 Laporte, 24 Cucurella - 16 Rodri, - 10 Olmo, 8 Ruiz - 19 Yamal, 7 Morata, 17 Williams
  • Frankreich: 16 Maignan - 5 Koundé, 4 Upamecano, 17 Saliba, 22 Hernandez - 13 Kanté, 8 Tchouameni, 14 Rabiot - 11 Dembélé, 15 Thuram, 10 Mbappé
  • Schiedsrichter: Slavko Vincic (Slowenien)

Spanien – Frankreich: die Ausgangssituation

Spanien: Viel wurde über das Weiterkommen der Mannschaft von Luis de la Fuente diskutiert – und zwar nach dem nicht gegebenen Handelfmeter gegen Deutschland im Viertelfinale. Jetzt wollen die Iberer, dass nur über ihre Extra-Klasse gesprochen wird.

Für den gegen die DFB-Auswahl vom Platz gestellten Daniel Carvajal rückt wohl der 38-jährige Jesús Navas ins Team. Der gelb-gesperrte und in Frankreich geborene Robin Le Normand könnte von Nacho ersetzt werden. Bitter für Spanien: Jungstar Pedri, der im Viertelfinale von DFB-Kicker Toni Kroos gefoult wurde, ist verletzt nicht mehr dabei.


Frankreich: Die Tor-Minimalisten müssen weiter liefern, die bisher starke Abwehr muss im Turnier stabil bleiben. Trainer Didier Deschamps ist die Kritik an der eher bieder-defensiven Spielweise seiner mit Superstars besetzten Mannschaft egal.

Der Erfolg – wenn auch dank zweier Eigentore und eines Strafstoßes sowie starker Nerven und des nötigen Glücks beim Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Portugal – gibt der Équipe Tricolore recht.