Mit einer obszönen Geste zieht Argentinien-Torwart Emiliano Martinez nach dem WM-Finale die Blicke auf sich. Im argentinischen TV erklärt der Elfmeter-Held seinen ausgefallenen Jubel.

Dieser obszöne Jubel sorgt für ganz viel Stirnrunzeln: Der argentinische Nationaltorhüter Emiliano Martinez hat nach dem gewonnen WM-Finale gegen Frankreich am Sonntag mit einer vulgären Geste die Blicke auf sich gezogen.

 

Lionel Messis Teamkollege, der beim Finalsieg im Elfmeterschießen gegen Frankreich (4:2) den Schuss des Bayern-Profis Kingsley Coman gehalten hatte, wurde zum besten Torhüter des Turniers gekürt.

So begründet der Keeper seinen „Penis-Jubel“

Doch dann hatte der Weltklasse-Keeper eine Idee, die nicht bei allen besonders gut angekommen sein dürfte: Die Trophäe benutzte der 30-Jährige nach der Übergabe für einen obszönen Jubel, als er den Goldenen Handschuh provokant vor seinem Unterleib hielt.

Beim TV-Sender „TyC Sports“ in Argentinien hat er nach der furiosen Partie die Hintergründe dieser Szene erklärt: „Ich habe es getan, weil mich die Franzosen ausgebuht haben. Ich kann mit deren Arroganz nichts anfangen.“ Mehrere Medien auf der ganzen Welt berichten über den Vorfall, den die Bild-Zeitung als „Penis-Jubel“ bezeichnet.