Modeste, wer sonst? Als alle schon mit einer Nullnummer rechnen, schlägt der Kölner Torgarant wieder einmal zu. Nach dem Spiel kommt es zu emotionalen Szenen auf dem Platz.
Köln - Nach dem späten Heimsieg verdunkelten die Kölner das Stadion und feierten ihr Team auf der Endrunde, gerührt umarmte Siegtorschütze Anthony Modeste seine glücklichen Kollegen und weinte in den Armen von Trainer Steffen Baumgart. Es spielen sich emotionale Szenen ab.
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Doch was steckte hinter den Tränen des Köln-Stürmers? „Am 19. Dezember habe ich vor drei Jahren meinen Papa verloren. Und ich denke, für diese Aktion war mein Papa für mich da“, sagte Matchwinner Modeste im DAZN-Interview. „Wir haben 25 Punkte in der Hinrunde geholt. Aber das ist nur die Hälfte der Saison, jetzt müssen wir erst mal Weihnachten genießen.“
Modeste trifft kurz vor Schluss
Die über die gesamte Hinrunde von großen Verletzungssorgen geplagten Schwaben kassierten am Sonntagabend zum Abschluss der ersten Saison-Hälfte eine verdiente 0:1 (0:0)-Niederlage beim 1. FC Köln und überwintern mit 17 Punkten als Tabellen-16. Den Siegtreffer für Köln erzielte Modeste (88. Minute), der zuvor zahlreiche Chancen vergeben hatte. Es war das elfte Saisontor des Franzosen.
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