Neuer Ärger für die Leipziger EnBW-Tochterfirma Senec: Der groß angelegte Austausch von Stromspeichern für Solaranlagen wird von neuen Zwischenfällen überschattet. Nachdem es zu einzelnen Bränden und Explosionen gekommen war, werden derzeit bundesweit Tausende Geräte vorsorglich durch Modelle mit einer anderen, moderneren Technologie ersetzt. Zugleich werden aus Baden-Württemberg und Norddeutschland weitere Brände bekannt, die in einem Zusammenhang mit Senec-Speichern stehen könnten. Behauptungen und Vermutungen, es handele sich dabei um bereits ersetzte Geräte, wies das Unternehmen „entschieden zurück“. In einem Fall gehe man bereits rechtlich dagegen vor, da falsche Tatsachen behauptet würden. „Kein bereits getauschtes Gerät ist betroffen“, betonte eine Sprecherin und trat damit einer um sich greifenden Verunsicherung unter den Kunden entgegen.