Im Streit um die Streamingauswertung von „Black Widow“ hat Scarlett Johansson die Disney Studios in die Knie gezwungen. Hat da wirklich ein Underdog das Management besiegt?

Stuttgart - Happy Ends zu verkaufen gehört zum Kerngeschäft von Hollywood. Im echten Leben kann so ein Ende aber auch in der Traumfabrik Gefrierpunkttemperatur haben – wie bei der kleinlaut verkündeten Lösung des Zwists zwischen der Schauspielerin Scarlett Johansson und den Disney Studios. Man sei glücklich, sich geeinigt zu haben, lässt man wissen, und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit. Der knappe Ton wirkt, als bräuchten beide Seiten zum Lächeln ein Stemmeisen.