Winfried Kretschmann ist wegen seiner Energiespartipps bereits vor einigen Wochen angeeckt. Am Dienstag äußerte sich Baden-Württembergs Ministerpräsident nun zu seinem Heizverhalten.

Die Energiekrise macht auch vor dem Hause Kretschmann nicht halt. Auf die Frage, wie kalt es bei ihm daheim sei, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Maischberger“: „Wir heizen zuhause sowieso nur ein Zimmer.“ Es sei das Wohnzimmer in seinem Haus in Sigmaringen-Laiz nördlich des Bodensees.

 

Der 74 Jahre alte Regierungschef verteidigte die Kampagne, in der er Energiespartipps gibt. Es sei schon auch Aufgabe der Politik solche Ratschläge zu geben. Er selbst kenne sich als Flüchtlingskind mit Verzicht aus. „Das Leben in meiner Kindheit war höchst bescheiden.“ Er habe noch auf Strohsäcken geschlafen. Eisblumen am Fenster im Schlafzimmer und ein klammes Bett seien normal gewesen.