Tim Walter trägt das Herz auf der Zunge – weshalb ihm in seiner kurzen Amtszeit als VfB-Trainer so mancher Spruch über die Lippen kam. Wir haben die besten zusammengestellt.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Mein Gott Walter, mochte man ihm zurufen, wenn ihm mal wieder ein Spruch rausgerutscht war. Was in regelmäßigen Abständen vorkam. In Pressekonferenzen oder am Rande des Trainingsplatzes. Wobei wir Journalisten uns nie beklagen durften, im Gegenteil. Eher setzte bei Walters Vorgesetzten des VfB Stuttgart Schnappatmung ein, wenn dem Fußballtrainer nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung oder einem unglücklich verlorenen Spiel die Gäule durchgingen.

 

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Der 44-Jährige nahm selten ein Blatt vor den Mund. Insofern war es ein kurzweiliges halbes Jahr von Walters Einstellung im Juni bis zu seiner Entlassung am 23. Dezember. Ein Stück weit hat sich Walter durch seine flotten Sprüche aber sein eigenes Grab geschaufelt. Es ist kein Geheimnis, dass der sportlichen Führung um Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat vor allem dieser eine Spruch sauer aufstieß: „Uns kann niemand ein Bein stellen.“ Am Ende wurde er zum Eigentor. Für den VfB, vor allem aber für Tim Walter. Sehen Sie in unserer Bildergalerie Walters beste Sprüche.