Entlastungen für die Wirtschaft Ein kleiner Anfang – aber ein gutes Zeichen

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) erläuterte am Mittwoch den „Wachstumsbooster“ der Bundesregierung. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Der „Wachstumsbooster“ der Regierung wird wohl keine Wirtschaftswende bringen. Dennoch setzt die Koalition damit ein positives Signal, meint Hauptstadtkorrespondent Tobias Heimbach.

Berlin: Tobias Heimbach (toh)

Erst mal klingt es wuchtig: 46 Milliarden Euro Entlastung für die Wirtschaft verspricht die Bundesregierung mit dem „Wachstumsbooster“, der am Mittwoch durch das Kabinett gegangen ist. Darin enthalten sind etwa verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten für Investitionen, eine Förderung von E-Autos als Dienstwagen und ab 2028 auch eine Senkung der Körperschaftssteuer. Doch schaut man genauer hin, dann dürfte der Effekt des Pakets relativ klein bleiben. Denn die Entlastungen werden über mehrere Jahre gestreckt, gerade einmal 2,5 Milliarden Euro sollen sie für die Unternehmen in diesem Jahr betragen.

 

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