Auf einem Schulhof in Eppingen zünden Sechtsklässler einen Böller an. Durch die Explosion werden vier Kinder verletzt.

Heilbronn - Vier Sechstklässler sind im baden-württembergischen Eppingen durch einen Böller verletzt worden. Auf dem Schulgelände wurde in einer Kindergruppe am Montag ein sogenannter Kugelböller gezündet, der offenbar zu früh detonierte, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Vier Schüler erlitten ein Knalltrauma, drei der Jungen wurden zudem an Hand und Augen verletzt. Ein fünfter blieb offenbar unverletzt.

 

Erst vor einer Woche war in Mühlacker ein Böller in der Hand eines Schülers explodiert. Er erlitt dabei schwere Handverletzungen und verlor womöglich mehrere Finger. Mehr als ein Dutzend Schüler wurde zudem durch ein Knalltrauma verletzt.