Der 246m hohe Testturm ist schon von weitem beeindruckend - steht man davor ist es ein Gigant!

Manchmal ist es wie es ist: Die Abfahrt mit dem Bus hat sich um fünf Minuten hinausgezögert, weil der Treffpunkt an die Halle auf der Schray verlegt wurde und der Bus am Rathaus gewartet hat. Doch die Fahrt war gut, der Busfahrer souverän und so kam der Bus pünktlich am Testturm (TK Elevator Testturm) in Rottweil an. Der 246m hohe Testturm ist schon von Weitem beeindruckend - steht man davor ist es ein Gigant! Die einstündige Information rund um den Turm hatte es in sich: der Wissensdurst von manch technisch Interessiertem wurde ausreichend gestillt - selbst die die nicht so Durstigen wurden sehr verständlich mit Wissen gefüllt. Nach all dem Erfahrenen ging es hinauf auf die Besucherplattform in 232m Höhe. Trotz dem wolkenverhangenen Himmel war doch Einiges zu erkennen und bei so Manchem tauchte bei den direkt nach unten gerichteten Blicken ein bisschen Gänsehaut und Bauchkribbeln auf. Mit Respekt vor dem Bauwerk ging die Fahrt weiter zum Mittagessen ins Gasthaus Sonne nach Rottweil-Göllsdorf. Das sehr leckere Essen hatte einen sauren Beigeschmack, der sich beim Bezahlen rausstellte, doch nach Aufklärung wurde auch dies geschluckt. Aufgrund des Wetters, das sich zwischenzeitlich von seiner regnerischen Seite zeigte, wurde der Aufenthalt in Rottweil fallen gelassen, ein Kaffee oder Eis dem Essen noch angehängt und die Weiterfahrt zum Kristallmuseum nach Dietingen vorgezogen. Der längere Aufenthalt im Museum erwies sich als gut, denn hier gab es viel zu Sehen, zu Entdecken und zu Erleben. Die ausgestellten Amethysten, Versteinerungen, Skelette und Fossilien sind wahre Wunderwerke der Natur. Im Dokumentationsfilm erfahren die Besucher vieles über Land und Leute, die Minen und den Abbau sowie die Verarbeitung der Mineralien und Kristalle. Den Einen oder Anderen lockte auch der Shop im Museum.

 

Auf den letzten Kilometern vor Erdmannhausen bekamen die Ausflügler überraschenderweise ein Abschiedslied vom singenden Busfahrer Werner zu hören; so stiegen alle frohgelaunt aus dem Bus und auch für die Nicht-OGV-Mitglieder war klar, dass sie gerne wieder bei einem Ausflug vom OGV teilnehmen.


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