Tatsächlich ist die Entscheidung für ein Objekt sehr individuell. So hat sich der Kabarettist Klaus Birk für eine Spielzeugkuh auf Rädern aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts entschieden. In seiner Begründung spiegelt sich sein typischer Humor. Er sei fasziniert von dem Gedanken, dass man eine Kuh durch die Gegend ziehen kann, sagte Birk. "Wenn Kinder das wissen, ist das doch wunderbar."

 

Auch Thomas Geiger hat sich ein Spielzeug herausgepickt, ein rotes Kindertretauto aus dem Jahr 1938 aus lackiertem Eisenblech. Doch der Aspekt eines Autos und Spielzeug spielt keine Rolle für ihn. Für den Schiffführer vom Bodensee geht es um Mobilität und Freiheit. "Reisen fasziniert mich. Reisen ist ein kleines Risiko, man kommt raus in die Natur, verlässt die gewohnten Wege und lernt Leute kennen."

Kunst hilft im Leben

Für moderne Kunst hat sich der Lehrer und Gründer des Eislinger Kunstvereins, Stephan Wünsche, entschieden: ein von der US-amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer gestaltetes T-Shirt und eine Baseballmütze, auf denen provokante Aussagen zur Konsumwelt gedruckt sind. Zum einen bewundere er die Kunst von Jenny Holzer sehr, aber er schätzt sie auch als Lehrstück für junge Menschen: "Kunst ist für mich sinnlich, aber auch ein Mittel, ins Leben zu helfen und Schocks zu geben, die einen aufwecken."

Männer stehen auf Spielzeuge

Tatsächlich ist die Entscheidung für ein Objekt sehr individuell. So hat sich der Kabarettist Klaus Birk für eine Spielzeugkuh auf Rädern aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts entschieden. In seiner Begründung spiegelt sich sein typischer Humor. Er sei fasziniert von dem Gedanken, dass man eine Kuh durch die Gegend ziehen kann, sagte Birk. "Wenn Kinder das wissen, ist das doch wunderbar."

Auch Thomas Geiger hat sich ein Spielzeug herausgepickt, ein rotes Kindertretauto aus dem Jahr 1938 aus lackiertem Eisenblech. Doch der Aspekt eines Autos und Spielzeug spielt keine Rolle für ihn. Für den Schiffführer vom Bodensee geht es um Mobilität und Freiheit. "Reisen fasziniert mich. Reisen ist ein kleines Risiko, man kommt raus in die Natur, verlässt die gewohnten Wege und lernt Leute kennen."

Kunst hilft im Leben

Für moderne Kunst hat sich der Lehrer und Gründer des Eislinger Kunstvereins, Stephan Wünsche, entschieden: ein von der US-amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer gestaltetes T-Shirt und eine Baseballmütze, auf denen provokante Aussagen zur Konsumwelt gedruckt sind. Zum einen bewundere er die Kunst von Jenny Holzer sehr, aber er schätzt sie auch als Lehrstück für junge Menschen: "Kunst ist für mich sinnlich, aber auch ein Mittel, ins Leben zu helfen und Schocks zu geben, die einen aufwecken."

Jeder kann sich am vierten Zyklus beteiligen

Mitmachen

Im April 2012 soll der vierte und zugleich letzte Zyklus von „Mein Lieblingsstück!“ eröffnet werden. Jeder Württemberger und jeder, der einen Bezug zum Land hat, kann sich an der Sonderausstellung beteiligen. Und zwar indem er am Ende der aktuellen Ausstellung einen Brief mit seinem Lieblingsstück samt Begründung einwirft. Die Kuratorinnen werden dann aus den Einsendern die Auswahl treffen. Wer bereits jetzt zu den Paten zählt, ist Gerlinde Kretschmann, die Ehefrau des Ministerpräsidenten.

Ausstellung

Die Lieblingsstücke sind noch bis zum 18. März (Di–So 10–17 Uhr) im Fruchtkasten am Schillerplatz zu sehen. Der Eintritt ist frei. Führungen mit den Kuratorinnen gibt es am 15.Oktober, 4.November und am 16.Dezember jeweils um 15 Uhr.