Auf der „Jagd und Hund“ – Europas größter Jagdmesse – ist zu sehen, wie sehr sich das Milieu in den vergangenen Jahren verändert hat. Auch die Frauen entdecken jetzt ihren Jagdinstinkt.

Seite Drei: Dieter Fuchs (fu)

Dortmund - Das ungeschriebene Gesetz dieser Messe besagt: die coolen Jungen stehen gleich hinter dem Eingang der Westfalenhalle, die Reichen sitzen in Halle 7, das Fußvolk verteilt sich auf den Rest der 800 Ausstellungsstände. Es sind diese drei Gruppen, die das Bild der größten Jagdmesse Europas bestimmen. Und dieses Publikum steht auch für die Jägerschaft insgesamt, wie sie sich in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat. Auf der einen Seite gibt es die Traditionalisten, meist Männer zwischen 50 und 75 Jahren. Auf der anderen Seite eine erstaunlich wachsende Zahl jüngerer – also knapp 40-Jähriger – Jägerinnen. Und dazu die alte Elite.