Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat Ermittlungsverfahren gegen 14 Verdächtige eingeleitet, die kinderpornografisches Material getauscht haben sollen.

Waldshut-Tiengen - Gegen 14 Verdächtige, die kinderpornografisches Material getauscht haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch waren ihnen die Fahnder nach Ermittlungen gegen einen 38-Jährigen aus dem Kreis Waldshut auf die Spur gekommen. Material, das bei ihm bei einer Durchsuchung gefunden wurde, erhärtete den Verdacht gegen den Mann und führte zu fast 30 Kontakten aus dem In- und Ausland. 14 Menschen aus Deutschland konnten identifiziert werden.

 

Die Waldshuter gaben die Verfahren an Strafverfolgungsbehörden im gesamten Bundesgebiet ab, hieß es. Erkenntnisse über sechs ausländische Kontakte wurden dem Bundeskriminalamt übermittelt. Der 38-Jährige aus dem Kreis Waldshut ist laut Polizei inzwischen zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.