Für den Innenminister Thomas Strobl ist klar: Bei rassistischen Vorfällen in der Polizei gibt es keine Toleranz. Die berechtigte Kritik an einzelnen dürfe jedoch nicht verallgemeinert werden.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Stuttgart - Dass Polizeibeamte in Stuttgart sich Nachrichten mit fremdenfeindlichen und rechtsextremen Inhalten zugeschickt haben, hat nicht nur in der Bürgerschaft, sondern auch innerhalb der Polizei Entsetzen hervorgerufen. Bis hinauf zum Innenminister Thomas Strobl (CDU) schlägt das Thema Wellen. „Es ist ganz klar: Jeder einzelne Fall ist einer zu viel. Das Fehlverhalten sehr weniger darf die Polizei und alle Beschäftigten nicht zu Unrecht und pauschal in ein falsches Licht rücken und diskreditieren“, sagte der Minister am Freitag.