Breitensportler
Diese Art von Sportlern haben einfach Spaß an der Bewegung und suchen auch soziale Kontakte durch den Sport. Sie treiben gerne Sport in der Gruppe und diesmaximal eine Stunde pro Tag.

Gesundheitssportler
Diese Menschen nützen insbesondere den vorbeugenden Aspekt für die Gesundheit. Sie wollen nicht nur die Muskeln, sondern auch ihr Herz-Kreislauf-System trainieren oder körperlichen Schäden vorbeugen.

Leistungssportler
Diese Personen streben nach überdurchschnittlicher Leistung. Sie beschäftigen sich im Durchschnitt ein bis drei Stunden am Tag mit systematischem Training.

Hochleistungssportler
Diese Gruppe betreibt Sport als Beruf. Hochleistungssport wird mit dem Ziel betrieben, Spitzenleistungen zu erzielen. Die Sportler nehmen regelmäßig an internationalen Wettkämpfen teil, an deren Spitze dann Weltmeisterschaften oder die Olympischen Spiele stehen, obwohl diese ursprünglich nur für Amateure gedacht waren.

Fett spiele, so Braun, in der wissenschaftlichen Forschung der Sporternährung eine untergeordnete Rolle. Bezogen auf die drei Hauptnährstoffe habe sich in der Praxis gezeigt, dass Athleten zwar genügend essen und dabei ausreichend Protein aufnehmen, doch bei Kohlenhydraten und Fetten stimme die Bilanz häufig nicht: „Es wird zu viel Fett und zu wenig Kohlenhydrate gegessen.“

Allerdings glauben viele Menschen, ob beim gelegentlichen Joggen oder im Hochleistungssport, dass sogenannte Nahrungsergänzungsmittel wahre Wunder in der Leistungsfähigkeit bewirken könnten. Diese Pillen und Pulver enthalten diverse Mineralstoffe, Vitamine, Proteinpräparate, Enzyme oder sekundäre Pflanzenstoffe. Die Werbung in den Medien und im Internet suggeriert dem Sportler, mit diesen Mitteln höher, schneller und weiter zu kommen. So nimmt in der Gesamtbevölkerung jeder vierte Erwachsene regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel. Bei den Leistungssportlern sind es zwischen 67 und 91 Prozent, und unter den Nachwuchssportlern gibt es nur wenige Athleten, die sich nicht mit zusätzlichen Stoffe versorgen: 80 Prozent der Nachwuchsathleten greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück.

„Allerdings gibt es dabei große Unterschiede. Manche nehmen die Mittel nur ein- bis zweimal im Monat, manche täglich und manche innerhalb von vier Wochen 17 verschiedene Produkte“, berichtet Stephanie Mosler von der Uniklinik Ulm und Ernährungsberaterin am Olympiastützpunkt Stuttgart. Der Athlet hoffe, damit nicht nur seine Leistung und die Regeneration nach dem Training steigern zu können. Vielmehr glaube er, damit das Immunsystem unterstützen zu können, um damit Krankheiten und Sportverletzungen zu verhindern. „Die meisten dieser Substanzen sind jedoch völlig überflüssig oder gar nicht wirksam“, berichtete die Ernährungsexpertin. Bei Überdosierung können diese Mittel der Gesundheit schaden. „Viel hilft nicht viel“. Zudem haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass diese Produkte auch das Gegenteil bewirken können. Mosler nannte dafür ein Beispiel: „Die antioxidativ wirksamen Vitamine A, C und E werden genommen, um oxidativem Stress bei intensivem Training vorzubeugen und den Muskel vor Schäden zu schützen. Aktuelle Studien haben jedoch gezeigt, dass gut Trainierte durch antioxidative Supplemente im Trainingseffekt behindert werden. Die Bildung von Wachstumsfaktoren wird dadurch gestört. Diese braucht man aber für den Muskelaufbau“, erklärte Mosler.

Mosler sieht in den Nahrungsergänzungsmitteln nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit bei Überdosierung. Vielmehr warnt sie auch vor der Doping-Mentalität, die damit gefördert werde. Vor allem bei jungen Athleten sei dies bedenklich.

Sportler aller Art

Breitensportler
Diese Art von Sportlern haben einfach Spaß an der Bewegung und suchen auch soziale Kontakte durch den Sport. Sie treiben gerne Sport in der Gruppe und diesmaximal eine Stunde pro Tag.

Gesundheitssportler
Diese Menschen nützen insbesondere den vorbeugenden Aspekt für die Gesundheit. Sie wollen nicht nur die Muskeln, sondern auch ihr Herz-Kreislauf-System trainieren oder körperlichen Schäden vorbeugen.

Leistungssportler
Diese Personen streben nach überdurchschnittlicher Leistung. Sie beschäftigen sich im Durchschnitt ein bis drei Stunden am Tag mit systematischem Training.

Hochleistungssportler
Diese Gruppe betreibt Sport als Beruf. Hochleistungssport wird mit dem Ziel betrieben, Spitzenleistungen zu erzielen. Die Sportler nehmen regelmäßig an internationalen Wettkämpfen teil, an deren Spitze dann Weltmeisterschaften oder die Olympischen Spiele stehen, obwohl diese ursprünglich nur für Amateure gedacht waren.