Energiedichte Gesunde Ernährungsmuster zeichnen sich laut Stiftung Warentest durch eine relativ geringe Energiedichte aus. Das bedeutet, sie liefern im Verhältnis zum Gesamtgewicht wenig Energie – dafür viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe.

 

Gelassenheit Zur gesunden Ernährung tragen auch soziale und psychologische Faktoren bei: Wer genießen kann und sich psychisch satt fühlt, wird auch nicht zu viel essen. Außerdem schüttet er nicht laufend übermäßig viele Stresshormone aus, die krank machen können.

Auswahl Wichtig ist eine abwechslungsreiche Ernährung: Reichlich Pflanzenkost fördert die Gesundheit, tierische Produkte sollten in Maßen gegessen werden. Als Durstlöscher eignet sich vor allem Wasser.

Mehr zum Thema:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ernaehrung-zehn-tipps-fuer-eine-gesunde-ernaehrung.6f1f2608-ea36-45d6-97df-dc0300fb69e2.html

Diskrepanzen bleiben unerwähnt

Doch diese Diskrepanzen erwähnte der Minister nicht. Schmidt bedauerte bei der Vorstellung des Ernährungsreports lediglich, dass die Zeit vor der Bundestagswahl nicht mehr gereicht habe, ein Tierwohllabel für Lebensmittel einzuführen. Die Vorbereitungen dafür liefen weiter. Von Verbraucherorganisation wie Foodwatch kommt Kritik: Statt produktive Politik zu machen, gebe Schmidt belanglose Broschüren heraus, so die Organisation. Es sei längst bekannt, dass sich die Menschen eine bessere Kennzeichnung der Lebensmittel oder eine artgerechtere Tierhaltung wünschen – doch hier werde Schmidt nicht aktiv oder bringe nur Scheininitiativen auf den Weg.

Die Stiftung Warentest will es anders machen. Auch sie hat sich in den vergangenen Monaten mit der Ernährungssituation der Bundesbürger beschäftigt und ebenfalls am Mittwoch ihre Ergebnisse vorgelegt – in Form eines Buchs namens „Besser essen nebenbei“ mit Rezepten und Ratschlägen, wie man gut und günstig einkaufen kann. „Jeder kann sich gut und gesund ernähren“, sagt Projektleiter Niclas Dewitz. „Es ist wirklich keine große Sache. Man muss halt nur ein paar Tipps und Tricks kennen.“ Und ein bisschen Zeit investieren.

Was gesunde Ernährung ist

Energiedichte Gesunde Ernährungsmuster zeichnen sich laut Stiftung Warentest durch eine relativ geringe Energiedichte aus. Das bedeutet, sie liefern im Verhältnis zum Gesamtgewicht wenig Energie – dafür viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe.

Gelassenheit Zur gesunden Ernährung tragen auch soziale und psychologische Faktoren bei: Wer genießen kann und sich psychisch satt fühlt, wird auch nicht zu viel essen. Außerdem schüttet er nicht laufend übermäßig viele Stresshormone aus, die krank machen können.

Auswahl Wichtig ist eine abwechslungsreiche Ernährung: Reichlich Pflanzenkost fördert die Gesundheit, tierische Produkte sollten in Maßen gegessen werden. Als Durstlöscher eignet sich vor allem Wasser.

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https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ernaehrung-zehn-tipps-fuer-eine-gesunde-ernaehrung.6f1f2608-ea36-45d6-97df-dc0300fb69e2.html

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