Die südrussische Stadt Wolgograd kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Selbstmordanschlag, bei dem am Sonntag mehrere Menschen getötet worden waren, sprengte ein Selbstmordattentäter einen voll besetzten Linienbus am Montagmorgen in die Luft - mindestens 14 Menschen starben.

Die südrussische Stadt Wolgograd kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Selbstmordanschlag, bei dem am Sonntag mehrere Menschen getötet worden waren, sprengte ein Selbstmordattentäter einen voll besetzten Linienbus am Montagmorgen in die Luft - mindestens 14 Menschen starben.

 

Wolgograd - Der Terroranschlag auf einen Linienbus in der südrussischen Stadt Wolgograd ist der Ermittlungsbehörde zufolge von einem Selbstmordattentäter verübt worden. „Die Leiche wurde sichergestellt, jetzt läuft die Identifizierung“, sagte Sprecher Wladimir Markin am Montag der Agentur Interfax.

Die Bombe habe eine Sprengkraft von mindestens vier Kilogramm TNT gehabt und sei mit Metallstücken gefüllt gewesen. „Die Teile waren identisch mit dem Inhalt der Bombe am Sonntag im Bahnhof von Wolgograd“, sagte Markin. Den Rettungskräften zufolge starben bei der Explosion am Montag mindestens 14 Menschen. Etwa 28 Menschen wurden verletzt.