Der Betrieb der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin soll fortgeführt werden und das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung weitergeführt werden. Das ist das Ergebnis des ersten Gäubigerausschusses und ihrer Technik-Tochter.

Berlin - Die Gläubigerausschüsse der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin und ihrer Technik-Tochter haben ihre ersten Sitzungen am Mittwochnachmittag beendet. „Die Ausschüsse haben einstimmig die weitere Betriebsfortführung sowie die Weiterführung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beschlossen“, teilte der Generalbevollmächtigte von Air Berlin in dem Insolvenzverfahren, Frank Kebekus, anschließend in Berlin mit. Die weiteren Verhandlungen würden mit Hochdruck vorangetrieben.

 

„Unser Ziel ist und bleibt, zügig zu tragfähigen Abschlüssen zu kommen und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten“, fügte er hinzu. Über den Verkauf von Unternehmensteilen wurde demnach nicht entschieden.