Fotos des an der türkischen Küste angespülten, ertrunkenen Flüchtlingsjungen haben weltweite Betroffenheit ausgelöst. Unter dem Hashtag #KiyiyaVuranInsanlik reagierten zahlreiche Menschen in den Sozialen Netzwerken auf die Bilder.

Stuttgart - Leblos liegt der kleine Junge im nassen Sand. Er wurde nur drei Jahre alt. Das Meer hat ihn an einen Strand an der türkischen Küste gespült. Einem Zeitungsbericht zufolge gehörte er zu einer Gruppe von mindestens zwölf syrischen Flüchtlingen. Sie alle waren auf der Flucht vor dem Krieg und sind am Mittwoch im Mittelmeer ertrunken. Der fünfjährige Bruder des Jungen, der angeblich Aylan Kurdi heißt, soll ebenfalls ums Leben gekommen sein.

 

Das Bild rief weltweit Betroffenheit in den Medien und sozialen Netzwerken hervor. Eine Auswahl der Reaktionen: