Die Wogen schlagen hoch seit Andreas Kümmert dem Eurovision Song Contest eine unerwartete Absage erteilte. Auf Facebook wehrt sich der Sänger jetzt gegen Anfeindungen - mit einer etwas kruden Aussage.

Berlin - Eurovisions-Entsager Andreas Kümmert (28) hat sich zum Hass gegen ihn im Internet geäußert. „Diese Beschimpfungen sind wirklich unterste Schublade“, schrieb der Sänger aus Franken am Montagabend bei Facebook.

 

Doch das werde nicht dazu führen, dass er nun aufhöre. „Ich bin Musiker, und genau das wird sich nie ändern! Eure Äußerungen bestätigen mir meine Meinung zu dieser Gesellschaft. Ihr passt alle perfekt in diesen Apparat!“ Auch an alle treuen Fans schrieb er: „Keep on rockin’“. Und: „Wir sehen uns!“

Kümmert hatte am Donnerstag deutlich den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest gewonnen, dann aber überraschend auf der Bühne erklärt, er wolle nicht in Wien antreten. Er sei nicht in der Verfassung dazu, die Zweitplatzierte Ann Sophie (24) sei besser geeignet. Dieser Schritt löste in Internet und Medien viel Unmut aber auch Respektsbekundungen aus.