Die CDU Gemeinderatsfraktion will wissen, wie die Stadt das Befahren der Fußgängerzone wirksam verhindern will.

Esslingen - Die geplante Erweiterung der Esslinger Fußgängerzonen ist in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt am Widerstand der CDU gescheitert. „Mitnichten aber“, so heißt es in einem Antrag der CDU-Fraktion, sei die „CDU gegen eine Verkehrsberuhigung im Bereich Küfer-, Ritter- und Strohstraße bis zur Spritzengasse“. Allerdings müssten zunächst noch einige Detailfragen geklärt werden.

 

So will die CDU wissen, ob das Linksabbiegen aus der Strohstraße in die Milchstraße für Lastwagen und den Lieferverkehr technisch überhaupt möglich ist. Auch stelle sich die Frage, wo es eine Wendemöglichkeit in der Strohstraße gebe, wenn diese von der Spritzengasse an zur Fußgängerzone werde. Schilder allein, so erläutert der CDU-Stadtrat Edward-Errol Jaffke, würden Autofahrer kaum davon abhalten, die Fußgängerzone zu durchfahren.

Deshalb will er wissen, wie die Stadt das Befahren der Fußgängerzone wirksam verhindern will. Auch müsse geklärt werden, wie der Lieferverkehr geregelt werde. Sollte die Verwaltung die Fragen bis zum 14. März zufriedenstellend beantworten, werde die CDU dann für die Einführung der Fußgängerzone stimmen.