Nach 13 Jahren verlässt die bisherige Leiterin der Volkshochschule Susanne Deß die Stadt Esslingen und übernimmt die Bildungseinrichtung in Mannheim.

Esslingen - Sie hat die Esslinger Volkshochschule (VHS) aus der Krise geführt. Unter ihrer Leitung hat der ursprünglich umstrittene Umzug der Bildungseinrichtung auf das Hengstenberg-Areal stattgefunden. Aktuell steht die Bildungsinstitution glänzend da. Nach mehr als 13 Jahren als Betriebsleiterin der Volkshochschule Esslingen verlässt Susanne Deß die Stadt zum 31. Juli. Von August an wird sie als Geschäftsführerin der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule verantwortlich für die Geschicke der viertgrößten deutschen und gleichzeitig größten Volkshochschule in Baden-Württemberg sein. Die Volkshochschule Mannheim bietet mit mehr als 70 Mitarbeitern pro Jahr mehr als 160 000 Unterrichtseinheiten mit rund 5000 Kursen und Veranstaltungen an.

 

„Ich bedaure sehr, dass Frau Deß uns verlässt. Gleichzeitig zeigt ihre Berufung nach Mannheim auch die überaus erfolgreiche Arbeit und die Wertschätzung der Volkshochschule Esslingen auf“, erklärt der Esslinger Oberbürgermeister Jürgen Zieger. Unter Susanne Deß habe sich die VHS zu einer modernen, zukunftsfähigen Einrichtung entwickelt, die von der Bevölkerung sehr gut angenommen werde. Susanne Deß erklärt , Esslingen sei eine sehr wichtige Station in ihrer beruflichen Entwicklung gewesen: „Es ist aber auch so, dass ich noch mal eine neue berufliche Herausforderung gesucht habe. Die Volkshochschule Mannheim ist fast dreimal so groß wie die VHS Esslingen. Die neue Aufgabe reizt mich.“