Die Bratsche fasziniert Gerhardt Löffler. Doch der Esslinger Musiklehrer interessiert sich auch für Barockmusik. Da hat er den weichen Klang der Viola d’ amore entdeckt.

Esslingen - Gerhardt Löffler hat das Bratschen-Gen im Blut. „Schon mein Urgroßvater spielte das Streichinstrument. Mein Vater war Solobratschist am Staatstheater in Karlsruhe, meine Mutter ist Gründungsmitglied des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Und auch ein Großonkel ist Bratschist gewesen“, erzählt der Musiker. Bei dieser erblichen Vorbelastung verwundert es nicht, dass auch Gerhardt Löffler nach anfänglichem Geigenspiel auf die größere Schwester der Violine, die Bratsche, gewechselt ist. Heute unterrichtet er an den Musikschulen in Reichenbach und Esslingen.