Lange Zeit war in der Esslinger Kunstakademie angesichts der Corona-Beschränkungen an regulären Präsenzunterricht nicht zu denken. Doch die Dozentinnen und Dozenten haben andere Wegen gesucht, damit die künstlerische Arbeit der Studierenden so wenig wie möglich leidet.

Esslingen - Die Kunstakademie Esslingen versteht sich als „Ort der Begegnung, des Austauschs und des künstlerischen Gestaltens“. Doch in Coronazeiten waren persönliche Kontakte eingeschränkt, lange Zeit sogar ausgeschlossen. Ungebrochen blieb die Lust der Studierenden an künstlerischer Arbeit und die Freude der Dozentinnen und Dozenten, ihr Wissen und Können an andere weiterzugeben. So haben Kunstakademie-Leiterin Heike Rist und ihr Team Wege gesucht, um auch während des Lockdowns Unterricht und Begleitung der künstlerischen Arbeit bieten zu können. Die Ergebnisse zeigt eine Ausstellung unter dem Titel „Teststation“, die nach der Sommerpause noch bis Ende Oktober in der Kunstakademie zu sehen ist.