Auf der neunten Etappe unserer Tour de Region fahren Sie über von Plüderhausen nach Geislingen. Rund 800 Höhenmeter sind dabei zu überwinden.

Plüderhausen - Die neunte Etappe der StZ-Tour de Region führt von Plüderhausen über 50 Kilometer nach Geislingen/Steige. Die VVS-Pressesprecherin Ulrike Weissinger und StZ-Redakteur Wolfgang Schulz-Braunschmidt haben die Strecke mit rund 800 Höhenmeter mit Hilfe der VVS-Karte unter die Räder genommen.

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Kletterpartie:
Am Bahnhof in Plüderhausen baut der Schurwald direkt vor uns seine eindrucksvolle Kulisse auf. Nach der Bahnunterführung radeln wir durch die Ahornstraße darauf zu und biegen am Kreisel nach links in die Lerchenstraße ab. Nach 500 Metern führt der Weg nach rechts zur Durchfahrt unter der B 29. Direkt danach wenden wir uns nach links und genießen die vorerst letzten flachen Meter. Dann geht es nach rechts in einen kurzen, knackigen Anstieg. Nach einer Rechtskurve kurbeln wir im kleinen Gang getreu dem wahrscheinlich chinesischen Sprichwort "viele kleine Schritte führen auf einen großen Berg" in Serpentinen drei Kilometer bergauf – und sind plötzlich oben – gut 200 Meter über Plüderhausen.

Talfahrt:
Zeit für eine Belohnung: An Adelberg vorbei geht es abwärts zur Zachersmühle. Dahinter überqueren wir die Kreisstraße nach Rechberghausen (Vorsicht!) und biegen im Wald nach 50 Metern nach links ab. Nach zwei Kilometern führt der Radweg nach rechts, nach weiteren 500 Metern geht es nach links über die Bundesstraße 297 (Vorsicht!) Hinter der Brücke über den Marbach folgen wir rechterhand einer alten Bahntrasse und radeln in einer großen Linkskurve durch Rechberghausen. Hinter dem alten Bahnhof wechselt der Weg auf die andere Bachseite. In Göppingen geht es wieder über eine Brücke in die Lehlestraße. Nach rund 300 Metern halten wir und links und biegen dann nach rechts in die Karl-Kübler-Straße ein. Nun geht es geradeaus durch die Mozart-, Eberhard- ,Burg- und die Friedrich-Ebert-Straße an der Oberhofenkirche vorbei. Nach einem Linksbogen durch die Blumenstraße führt der Weg zum Kreisel beim Stauferpark. Wir halten uns links und biegen gleich nach rechts in den Wald ab. An der nächsten Gabelung geht es linkerhand moderat aufwärts. Dann folgt ein knackiges Bergstück bis auf 506 Meter Höhe in der Hörnle-Südflanke. Auf das große Schnaufen folgt das große Schauen: Nach einer Linkskurve öffnet sich ein majestätischer Blick auf den 684 Meter hohen Hohenstaufen, den ersten der drei Kaiserberge.

Mini-Allgäu:
Es kommt noch besser: Nach einer scharfen Rechtskurve zeigen sich auch die beiden anderen kaiserlichen Gipfel – der Rechberg (707 Meter) und der Stuifen (757 Meter). Vor uns liegt – um Ottenbach – ein herrliches Hochtal mit darin verstreuten Bauernhöfen – Ein Allgäu als Miniaturausgabe. Durch dieses beeindruckende Panorama sausen die Räder die Alte Steige hinab nach Ottenbach. Von der Kirchbühlstraße geht es nach links in Hauptstraße und kurz darauf nach rechts in die Strutgasse. Nach dem Sportplatz kurbeln wir durch viele Kurven bergauf auf den Höhenrücken des von Nord nach Süd verlaufenden Rehgebirges. Vor dem Schurrenhof passieren wir den mit fast 560 Metern höchsten Punkt der Tour. Wenig später ist
Burg Staufeneck
mit tollem Blick ins Filstal erreicht. Von dort geht es steil (Vorsicht!) hinab nach Süßen. Im Tal führt der gut ausgeschilderte Radweg in das noch neun Kilometer entfernte Geislingen.

Die folgende Etappe führt die Etappe von Geislingen/Steige nach Kirchheim/Teck.

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Zum Ansehen:


Kloster Adelberg »


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Burg Staufeneck »


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