Sindelfingen hat einen Platz posthum nach einem verdienten Sohn der Stadt benannt – Eugen Schempp. Der 2003 verstorbene Vermessungsingenieur hat sich als Autor vieler Schriften bleibende Verdienste erworben.

Sindelfingen - Wer sich mit Sindelfingens Geschichte befasst, kommt an einem Namen nicht vorbei. Wie kein Zweiter hat Eugen Schempp erforscht, welche archäologischen Schätze im Sindelfinger Boden verborgen waren – und welche Faszination von mittelalterlichem Fachwerk ausgehen kann. 2003 ist Schempp, hochbetagt, gestorben. Jetzt hat ihm die Stadt posthum späte Ehre erwiesen. Seit Mittwoch heißt der Platz vor dem Storchenhaus Eugen-Schempp-Platz. Und eine Gedenktafel erinnert an den „Geschichtsforscher, Bewahrer der Altstadt und Vater des Stadtmuseums“.